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Krisenvorsorge für Zuhause

  • Wasser & haltbare Lebensmittel für 7–14 Tage

  • Taschenlampen, Batterien, Kerzen, mobile Koch-/Heizgeräte

  • Hausapotheke, wichtige Medikamente, Erste-Hilfe-Set

  • Hygieneartikel (Seife, Desinfektion, Masken)

  • Kleine Bargeldreserve

  • Notfallnummern und Adressen in Papierform

  • Optimismus und Selbstwirksamkeit trainieren

  • Klare Aufgabenverteilung in der Familie

  • Treffpunkte und Ablaufpläne festlegen

  • Soziale Netzwerke pflegen

  • Regelmäßige Bewegung, Tagebuch für Erfolge führen

1. Welche grundlegenden Elemente sollten in einem Krisenvorsorgeplan enthalten sein?

Ein Krisenvorsorgeplan sollte Lebensmittelvorräte, Wasser, Medikamente, Taschenlampen, Batterien, ein Erste-Hilfe-Kit, Bargeld, wichtige Dokumente und andere wichtige Notfallausrüstung umfassen. Eine Liste mit Kontaktpersonen und ein evakuierungsplan sollten ebenfalls enthalten sein.

2. Wie viel Vorräte sollte man für den Notfall zuhause haben?

Es wird empfohlen, mindestens ausreichend Vorräte für 72 Stunden vorrätig zu haben. Dazu gehören nicht verderbliche Lebensmittel, Wasser, Batterien und andere benötigte Vorräte. In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, für einen längeren Zeitraum, wie beispielsweise zwei Wochen, vorzusorgen.

3. Wie kann ich meinen Wasservorrat sicher lagern?

Es ist wichtig, Wasser in sauberen und unbeschädigten Behältern zu lagern, die für die langfristige Lagerung geeignet sind. Plastikflaschen oder speziell dafür vorgesehene Wasserbehälter sind gute Optionen. Lagern Sie das Wasser an einem kühlen und dunklen Ort, fern von chemischen Substanzen.

4. Welche Dokumente sollten im Krisenvorsorgeplan enthalten sein?

Wichtige Dokumente wie Geburtsurkunden, Reisepässe, Versicherungspolicen, Unternehmen- und Familienunterlagen sollten in wasserdichten Beuteln oder Behältern aufbewahrt werden. Machen Sie auch Kopien dieser Dokumente und bewahren Sie diese an einem anderen sicheren Ort auf.

5. Wie oft sollte ich meine Notfallausrüstung überprüfen und auffrischen?

Es wird empfohlen, Ihre Notfallausrüstung alle sechs Monate zu überprüfen und aufzufrischen. Überprüfen Sie die Verfallsdaten von Nahrungsmitteln, Medikamenten und Batterien. Aktualisieren Sie auch Ihre Kontaktliste und Ihren Krisenvorsorgeplan bei Bedarf.

6. Was sollte ich tun, wenn mein Haus evakuiert werden muss?

Folgen Sie den Anweisungen der örtlichen Behörden. Packen Sie Ihre Notfallausrüstung und wichtige Dokumente ein. Stellen Sie sicher, dass alle Familienmitglieder wissen, wohin sie gehen sollen und wie sie sich treffen können, falls sie getrennt werden. Verlassen Sie das Haus rechtzeitig und in geordneter Weise.

7. Wie kann ich meine Kommunikation während einer Krise aufrechterhalten?

Es ist wichtig, eine alternative Kommunikationsmethode zu haben, falls Ihr Handy oder Internet nicht verfügbar ist. Ein batteriebetriebenes Radio kann dabei helfen, Informationen von lokalen Behörden oder Rettungsdiensten zu erhalten. Halten Sie auch eine Liste wichtiger Telefonnummern bereit.

Resilienzzentren sind Schaltstellen der Vorsorge – sie verbinden Wissen, Praxis und Gemeinschaft.
Wer zusätzlich privat vorsorgt, kombiniert materielle Sicherheit mit innerer Stärke – und hat so die besten Chancen, jede Krise zu meistern.